Höhere Personalkosten:Mehr Aufgaben für Kreisjugendring

Der Kreisjugendring Dachau (KJR) beantragt für das kommende Jahr einen Zuschuss in Höhe von 102 800 Euro. Außerdem erhofft sich der Verband, dass der Landkreis sich an den erhöhten Personalkosten von 98 100 Euro beteiligt. Eine Sachbearbeiterin soll künftig mehr arbeiten. Die Jugendpartnerschaft mit Polen, sowie die Internationale Jugendbewegung und das Projekt "Integration von Flüchtenden" ist für die Sachbearbeiterin, die derzeit 26 Stunden in der Woche arbeitet, nicht mehr zu schaffen. Sie ist bereit auf 30 Stunden aufstocken, um die vielen neuen Aufgaben, die inzwischen auf sie zugekommen sind, bewältigen zu können. Trotz der höheren Personalkosten und der größer werden Aufgaben ist der Zuschuss, so er denn bewilligt wird, niedriger als im Vorjahr. 2017 hatte der Kreisjugendring einen Barzuschuss von 119 800 Euro bekommen. Damals musste die KJR-Geschäftsstelle in der Mittermayerstraße in Dachau umgebaut und neu ausgestattet werden. Das hat 17 000 Euro verschlungen und war als einmaliger Zuschuss für den KJR vom Landkreis bewilligt worden.

© SZ vom 02.12.2017 / jala - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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