Höchste Standards:Stadtwerke ausgezeichnet

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Mit Brief und Siegel: Aleksandra Jelic und Gerald Nübel (3.v.l.). (Foto: oh)

Das Sicherheitsmanagement des Energie- und Wasserversorgers bekommt ein Siegel

Die Stadtwerke Dachau sind für ihr gut funktionierendes Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) in den Sparten Erdgas und Abwasser ausgezeichnet worden. Mit dem Qualitätssiegel "TSM-überprüft" bescheinigten die zuständigen Fachverbände dem örtlichen Versorger höchste Sicherheitsstandards, eine professionelle Organisation und Ausstattung sowie hoch qualifizierte Mitarbeiter.

In der Sparte Erdgas erhielten die Stadtwerke Dachau das Qualitätssiegel bereits zum dritten Mal, im Bereich Abwasserentsorgung unterzog sich der Versorger erstmals dieser Überprüfung. Mit dem Qualitätssiegel "TSM-überprüft" wird den Stadtwerken eine sichere und wirtschaftliche, aber auch nachhaltige und umweltfreundliche Abwasserentsorgung bescheinigt. "Die Versorgungssicherheit hatte und hat bei uns höchste Priorität. Die Auszeichnungen zeigen den Kunden, dass das Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit als örtlicher Versorger gerechtfertigt ist," sagt Gerald Nübel, technischer Werkleiter.

Die Anorderungen der TSM-Kriterien verwirklichen die Stadtwerke Dachau in ihrer täglichen Arbeit. "Besonderen Wert legen wir auf die Arbeitssicherheit. Hervorzuheben ist auch, die Einführung eines EDV-gestützten Instandhaltungsmanagements" ergänzt Nübel. Im kommenden Jahr sollen die Sparten Strom und Wasser folgen. Die Urkunden wurden dem technischen Werkleiter in dieser Woche bei einer kleinen Feierstunde überreicht von Jörn-Helge Möller, Geschäftsführer der Landesgruppe Bayern vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) und Daniel Eckstein, Geschäftsführer des bayerischen Landesverbandes der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA).

Um das Qualitätssiegel zu erhalten, mussten sich die Stadtwerke einer zweitägigen Überprüfung durch ein unabhängiges Expertenteam der Fachverbände stellen. Geprüft wurden die Fachkompetenz der Mitarbeiter und die organisatorischen Strukturen des Unternehmens. Kontrolliert wurde der technische Zustand der Anlagen, das Störungsmanagement und die Beachtung der Sicherheitsbestimmungen. Ein Fragenkatalog mit etwa 250 Fragen zur Organisation der technischen und betrieblichen Abläufe, zur technischen Ausstattung, zu den Qualifikationen des technischen Personals und sowie zu Planung, Betrieb und Instandhaltung der Anlagen musste beantwortet werden.

© SZ vom 21.12.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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