Herausforderungen für Haimhausen:Haimhausen muss Infrastruktur ausbauen

Die Aufgaben und Herausforderungen für die nächsten Jahre in der Gemeinde Haimhausen drehen sich vor allem um die Seniorenbetreuung, Schaffung eines Gewerbegebietes an der B13, um den neuen Verbrauchermarkt, die Stromtrasse über das Inhauser Moos, Verbesserung des ÖPNV, ein neues Feuerwehrhaus und die Umsetzung der Ganztagesbetreuung in der Grund- und Mittelschule. Diese Ansicht vertrat Bürgermeister Peter Felbermeier beim zweiten politischen Frühstück der Haimhausener Frauenunion, das auf Einladung der FU-Vorsitzenden Tanja Eberl stattfand. Felbermeier informierte die Besucher zudem über die Aufgaben der Gemeinde, die zwischen übertragenen und eigenen Aufgaben unterscheiden müsse. Zu den übertragenen Aufgaben gehörten etwa das Melde- und Passwesen, Wahlen, Behindertenausweise und Gewerbeangelegenheiten. In die eigene Zuständigkeit der Kommune falle die Verwaltung von Friedhof, Feuerwehr, Kanal, Kinderbetreuung, die VHS, Jugendarbeit, Kulturförderung, Wohnraum, Natur/Umwelt und die Wasserversorgung. Seien Gemeinden für eine Aufgabe zu klein, seien Zweckverbänden mit anderen Gemeinden sinnvoll.

© SZ vom 06.12.2019 / rk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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