Umweltschutz fängt im Kleinen an. Nach diesem Motto fordert die Hebertshausener SPD-Fraktion jetzt, die Gemeinde solle nur noch biologisch abbaubare Hundekot-Beutel bereitstellen. Die kleinen Plastiktüten, oft in leuchtendem Signalrot gefärbt, können sich Gassi-Geher an vielen Stellen im Ort aus speziellen Spendern ziehen. Sobald ihr Vierbeiner sein Geschäft erledigt hat, sollen die Hundehalter dann die Hinterlassenschaft eintüten und in den Müllbehälter werfen. Aber Schätzungen zufolge werden rund 20 Prozent dieser Tüten einfach in der Natur entsorgt, schreibt SPD-Fraktionsvorsitzende Marianne Klaffki. Diese Bequemlichkeit wird dann in Wald, Wiese und Grünstreifen nicht nur zum optischen, sondern auch zum ökologischen Problem. Weil die handelsüblichen Hundekotbeutel aus Polyethylen bestehen und deshalb nicht recycelbar sind, so Klaffki. Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Umstieg auf biologisch abbaubare Beutel, die auch nicht viel mehr kosten und die Umwelt schonen.
Hebertshausen:Alles abbaubar
SPD will Bio-Hundekotbeutel
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