Haimhausen:Die Quintessenz

Es ist erstaunlich, was man alles finden kann, wenn man in alten Notenordnern stöbert. Das ist in etwa wie mit alten Fotos, auf die man zufällig stößt. Es übermannen einen die Erinnerungen und der am meisten verwendete Satzanfang ist: "Weißt Du noch?" So erging es auch einer Gruppe Sängerinnen und Sänger der Haimhausener Quintessenz auf der Suche nach einem Thema für ein kleines Konzert im Jahr 2015. Schnell einigte man sich auf den Titel "Typisch Quintessenz" und die Vorschläge, was alles "unbedingt wieder einmal gesungen werden muss", häuften sich. Das professionelle Auge der Chorleiterin Eva Prielmann (für die diese Lieder am Rande bemerkt ja alle neu waren) wählte dann mit Bedacht aus und so entstand ein buntes Programm aus den letzten 20 Jahren Chorgeschichte. Von "Madonna ma pieta" (Orlando di Lasso, 16. Jahrhundert) über "Weus'd a Herz hast, wia a Bergwerk" von Reinhard Fendrich und "May it be" (bekannt aus "Der Herr der Ringe") reicht das neue Repertoire bis zu "Gianna" von Salvatore Gaetano, der "Bohemian Rapsody" von Queen oder dem auf schwedisch gesungenen "Zum Tanze da geht ein Mädel". Das Konzert findet am Samstag, 24. Oktober, erstmals in der Schlosskapelle in Haimhausen statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass um 19 Uhr.

© SZ vom 22.10.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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