Haimhausen:Brutplätze für den Eisvogel

Er ist ein seltener Gast an Bächen und Flüssen und besonders geschützt: der Eisvogel. Zusammen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des Landesbundes für Vogelschutz hat der Landschaftspflegeverband an einem Uferabschnitt der gemeindlichen Ökofläche in Haimhausen mehrere künstliche Bruthöhlen beziehungsweise Brutröhren errichtet. Das teilte Bürgermeister Peter Felbermeier (CSU) in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. Den genauen Standort wolle er nicht verraten, um einen "Biotop-Tourismus" zu verhindern. "Ob die Maßnahme erfolgreich war, zeigt sich erst im nächsten Frühjahr, wenn die seltenen Eisvögel mit etwas Glück in der Wand ihre erste Brut großziehen."

© SZ vom 17.12.2016 / rk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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