Feuerwehr Dachau:Einsatzreicher Monat

Nachdem die Feuerwehr Dachau in der Faschingszeit von Einsätzen weitgehend verschont blieb, wurden sie im März bereits zu 13 Einsätzen gerufen. Mehrfach mussten Wohnungen geöffnet werden, da sich Personen darin befanden und nicht mehr öffnen konnten oder versehentlich im Schlaf den Hausnotruf betätigten. Eine Person musste nach einem medizinischen Notfall mit der Drehleiter gerettet werden, teilt die Feuerwehr mit. Einmal galt es, einer leichten Rauchentwicklung mit Brandgeruch in einer Tiefgarage auf dem Grund zu gehen. In einer Nacht wurde die Feuerwehr zu einem Wasserschaden in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Im Dachgeschoss hatte sich ein Schlauch gelöst, das Wasser war über alle Etagen bis in den Keller gelaufen. Die Anwohner hatten bereits selber mit der Schadensbekämpfung begonnen, sodass die Einsatzkräfte nur noch im Keller tätig werden mussten.

Am vergangenen Dienstagabend löschten die Einsatzkräfte einen Autobrand in der Münchnerstraße in Dachau. Zweimal wurden die Einsatzkräfte auch zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert; in Weichs halfen sie mit einem Gasmessgerät aus, nach Unterweilbach wurden sie wegen einer Rauchentwicklung zu Hilfe gerufen. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage durfte natürlich nicht fehlen. In einer Schule in Augustenfeld hatte jemand aus Versehen einen Druckknopfmelder betätigt. Die Einsatzkräfte aus Dachau und den umliegenden Gemeinden konnten schnell wieder abrücken. Der bislang letzte Einsatz war am Freitag, als eine Ölspur in der Brucker Straße zu beseitigen war. Doch die Hilfe der Feuerwehr wurde nicht mehr benötigt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte der ADAC die Straße bereits gereinigt.

© SZ vom 13.03.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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