Dachau:Würdevolles Ende

Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Ärztlich assistierter Suizid" möchte Aufmerksamtkeit schaffen

Der erste Dachauer Palliativtag am Samstag, 2. Mai, will Aufmerksamkeit schaffen, Information bieten und Fachwissen vermitteln zu Fragen der Palliativmedizin. Der Kongress, initiiert von der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Landkreis, dem palliativmedizinischen Konsiliardienst der Helios Amperkliniken und dem Elisabeth-Hospizverein Dachau wendet sich mit Workshops und Vorträgen ausschließlich an ein Fachpublikum. Doch die Frage, wie Leben würdevoll ende, beschäftigt nicht nur Experten. An interessierte Bürger richtet sich deshalb während des Palliativtages eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: "Ärztlich assistierter Suizid".

Zu diesem intensiv in der Öffentlichkeit diskutierten Thema sprechen auf dem Podium der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Heiner Melching, der Münchner Medizinrechtsexperte Wolfgang Putz, Gunter Kachel, Internist, Palliativmediziner und Leiter des palliativmedizinischen Dienstes im Klinikum Dachau, sowie Ulrich Braun, Hausarzt im Landkreis und Vorsitzender des Kassenärztlichen Kreisverbands. Die Veranstaltung im Ludwig-Thoma-Haus beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

© SZ vom 28.04.2015 / pes - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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