Die Stadt Dachau beteiligt sich am zweiten bundesweiten Tag der Städtebauförderung. Am Samstag, 21. Mai sind Interessierte von 14 Uhr an zur Einweihung der neu gestalteten Grünanlage in der Liegnitzer Straße eingeladen. Am Tag der Städtebauförderung, der heuer zum zweiten Mal stattfindet, sollen Kommunen jeder Größe und Einwohnerzahl gemeinsam mit ihren Bürgern zeigen, was Städtebauförderung leisten kann. "Am Aktionstag sollen Menschen zur Beteiligung an Projekten am Ort motiviert und die Vielfalt abgebildet werden, die die Städtebauförderung auszeichnet", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Gleichzeitig biete er allen teilnehmenden Städten und Kommunen ein Forum, um ihre Projekte unter der Dachmarke eines bundesweiten Formats präsentieren zu können.
Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) eröffnet die Veranstaltung am Samstag, 21. Mai, um 14 Uhr am neuen Kleinkinderspielbereich an der Königsbergerstraße. Der "Zirkus "Krullemuck", eine Zirkusschule für Kinder zeigt bei einer Aufführung, "was auf einer öffentlichen Grünfläche alles möglich ist". Im Anschluss findet von 14.30 Uhr bis 16 Uhr ein Rundgang durch Dachau-Ost statt. Zu den Stationen gehören unter anderem die renaturierte Würm und die Bushaltestellen an der Pater-Roth-Straße, die ebenso wie der Zugangsbereich zur KZ-Gedenkstätte neu gestaltet werden sollen. Von 16 bis 18 Uhr öffnet der Bürgertreff-Ost seine Türen und hält eine kleine Bewirtung der Gäste bereit. "Hier bietet sich dann die Möglichkeit, sich das im Herbst 2015 eingeweihte Gebäude anzusehen und mit den Vereinsmitgliedern in Kontakt zu kommen." Der Spielbus des Vereins Echo e.V. steht von 16 bis 17.30 Uhr bereit und bietet den Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit Schminkstation, Rollenrutsche, Hüpfwurm und Ähnlichem.
Laut Mitteilung der Stadt Dachau, war der erste Aktionstag dieser Art im vergangenen Jahr ein großer Erfolg: In 583 Kommunen mit rund 1 500 Veranstaltungen konnten sich mehr als 100 000 Besucherinnen und Besucher über die Städtebauförderung informieren und sich aktiv an der Entwicklung ihrer Kommune beteiligen.