Dachau:Spurensuche in der Finanzkrise

Der Kreisverband Dachau der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) zeigt am Donnerstag, 6. August, im Gasthof Drei Rosen den Film "Wer rettet wen?" Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet, sagen die Veranstalter. Politiker schafften immer neue Rettungsprogramme, während mitten in Europa Menschen für Hungerlöhne arbeiteten. Es werde gerettet, nur keine Rettung sei in Sicht. Laut KAB ist die Finanzkrise für große Banken ein Geschäftsmodell. "Wer rettet also wen?", fragen die Veranstalter. Die Reichen die Armen? Die Politiker die Banken? Die Rettungsschirme Europa? Oder die Steuerzahler einige wenige Individuen? Die KAB begibt sich mit der Dokumentation "Wer rettet wen?" auf Spurensuche. Zusammen wird auf Griechenland und weitere Krisenländer in Europa geschaut. Im Anschluss will KAB-Diözesansekretär Rainer Forster Ansätze für ein solidarisches Europa aufzeigen und diskutieren. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostenlos.

© SZ vom 05.08.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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