Schumann im Mittelpunkt

Das zweite Schlosskonzert des neuen Jahres bestreitet das Trio Patrick Messina, Raphaël Perraud und Paloma Kouider am Samstag, 20. Februar. Messina studierte am Pariser Conservatoire sowie in Cleveland und New York und wurde besonders von Yehudi Menuhin gefördert, in dessen Stiftung war er 1992. Der Klarinettist konzertiert regelmäßig unter namhaften Dirigenten und feiert als Kammermusiker internationale Erfolge. Raphaël Perraud schloss als 19-Jähriger sein Studium am Konservatorium in Paris mit ersten Preisen im Fach Cello und Kammermusik ab und gewann 1994 den Internationalen Wettbewerb des "Prager Frühling". Als Solist und Kammermusiker gastiert er seitdem bei renommierten Festivals. Paloma Kouider studierte Klavier in Paris, Fiesole und Wien, ist regelmäßig bei internationalen Festivals vertreten und gibt Gastspiele. Ihr Soloalbum mit Werken von Beethoven und Liszt wurde von der Fachpresse hoch gelobt und ausgezeichnet. Das Trio hat sich folgendes Programm vor genommen: Mendelssohn-Bartholdy Konzertstück Nr. 2 in d-Moll, op. 114. Von Robert Schumann: Fünf Stücke im Volkston, op. 102 in a-Moll, Fantasiestücke für Klavier und Klarinette, op. 73. und Adagio und Allegro für Cello und Klavier, op. 70. Das Konzert endet mit J. Brahms und dessen Trio für Klarinette, Cello und Klavier, op. 114.