Dachau Gibt es für die Heilung psychischer Erkrankungen das eine beste Verfahren? Und welche Therapien stehen innerhalb der Versorgungslandschaft tatsächlich zur Verfügung? Der Stellenwert psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft nimmt seit Jahren zu. Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Psychoanalyse sind die drei Verfahren, die derzeit in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und bezahlt werden.
Innerhalb dieser Therapieformen hat es in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Weiterentwicklungen und Neuerungen gegeben. Ego-State-Therapie, Schematherapie, Interpersonelle Psychotherapie und vieles mehr. Diese Vielfalt an Therapieansätzen bringt Patienten oft in Entscheidungsschwierigkeiten, welche Therapieform für ihre Erkrankung geeignet ist.
Die Podiumsdiskussion "Psychotherapie heute - verirrt im Dschungel der Methoden?" soll Antworten darauf geben. Am Mittwoch, 23. November diskutieren von 19.30 Uhr an im Caritas Zentrum in Dachau, Landsberger Straße, Diplom-Psychologe David Althaus und der Mediziner Anton Speierl mit interessierten Zuhörern.
Veranstalter der Diskussionsrunde ist die Selbsthilfegruppe Mutiger e.V., sie hilft Menschen bei Angststörungen, Phobien, Zwängen, Depressionen, Burn-Out und Erschöpfungszuständen und richtet sich an all diejenigen, deren Leben eingeschränkt wird.