Die Volleyballprominenz trifft sich in Dachau: Nach der gelungenen Premiere 2015 richtet der ASV Dachau am Pfingstwochenende, 14. und 15. Mai, zum zweiten Mal die Deutsche Meisterschaft der Senioren aus. In diesem Jahr nehmen 60 Mannschaften teil.
Viele der etwa 800 Teilnehmer haben zu ihren aktiven Zeiten hochklassig Volleyball gespielt, einige können auf beeindruckende Karrieren zurückblicken: So tritt etwa bei den Frauen der Dresdner SC gleich mit mehreren ehemaligen Nationalspielerinnen an. Zuspielerin Beatrice Dömeland hat beispielsweise neben mehreren Deutschen Meistertiteln und Pokalsiegen die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney vorzuweisen. Auch für die Dachauer geht viel Volleyballprominenz ins Rennen, unter anderem Klaus Dammann und Andreas Böttcher, die mit dem ASV 1995 und 1996 Deutscher Meister wurden und 1996 auch im Finale der Champions League standen.
Bei den Seniorenmeisterschaften mischt Dachau seit Jahren vorne mit: Die Ü35-Männer mussten sich nach dem Titelgewinn 2014 im vergangenen Jahr erst im Finale dem TSV Stuttgart geschlagen geben, dafür sicherten sich die Ü41-Männer des ASV 2015 den Titel. In diesem Jahr treten die Dachauer zudem in der Altersstufe Ü47 an.
Am Samstag finden von 10 Uhr an die Vorrundenspiele statt, die Halbfinals und Platzierungsspiele werden am Sonntag von 9.30 Uhr an ausgerichtet. Die Finalspiele in den einzelnen Altersstufen beginnen jeweils gegen 15 Uhr. Die Spiele der Männer in der Altersstufe Ü35 finden in der Georg-Scherer-Halle in Dachau statt, die der Männer Ü41 in der Sporthalle der Berufsschule Dachau. Die Männer Ü47 spielen in der Sporthalle Augustenfeld Dachau. Die Frauen Ü31 tragen ihre Spiele in der Sporthalle in der Krenmoosstraße 46 in Karlsfeld aus, die Frauen Ü37 spielen in der Sporthalle des Josef-Effner-Gymnasiums in Dachau.
Der sportliche Wettbewerb ist natürlich wichtig, er ist aber nicht der einzige Grund für die große Beteiligung. Die Meisterschaften sind auch immer ein Familientreffen mit der "Players' Party" am Samstagabend im Theatersaal des ASV, Gröbenrieder Straße 21.