An der inneren Münchner Straße gibt es aus Sicht der verschiedenen Stadtratsfraktionen noch das ein oder andere zu verbessern. Geprüft werden soll etwa, ob und wo ein Schutzstreifen für Radfahrer geschaffen werden kann. Eine Querungshilfe an der Scheibner-Schule ist in der Diskussion, eine weitere Fußgänger-Ampel auf Höhe der Bäckerei Rackl bereits beschlossen. Einen weiteren kleinen Beitrag zur Verkehrssicherheit möchte die ÜB-Fraktion mit einem Antrag leisten: Auf der rechten Seite der Münchner Straße stadtauswärts vor dem Lampengeschäft sollen ordentliche Parkplätze ausgewiesen werden. Geparkt wird dort auch jetzt schon, allerdings auf dem überbreiten Gehweg. Die ÜB schlägt eine Verlängerung der bestehenden Parkbucht vor oder eine Abschrägung des hohen Randsteins.
Im jetzigen Zustand, so begründet die ÜB, komme "es immer wieder zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und Radfahrer beim Ein- und Ausparken von Autos. In diesem Bereich ist lediglich ein eingeschränktes Halteverbot ausgeschildert. Derzeit werden die vor allem für Kurzzeitparker eigentlich dringend benötigten Parkplätze eher über Gewohnheitsrecht auf dem Gehweg genutzt." Weiter heißt es im Antrag: "Es erscheint insbesondere schwer vermittelbar, dass Fahrzeuge über längere Zeit unbehelligt auf dem Gehweg parken können." Die Stadtverwaltung solle nun "die baulichen Möglichkeiten darstellen, um die betreffenden Parkplätze rechtssicher und auch praktikabel auszugestalten", heißt es in dem Antrag.