Dachau:Oboenkonzert

Ramón Ortega Quero gilt heute als einer der bedeutendsten Oboisten seiner Generation. Internationale Aufmerksamkeit erhielt er, nachdem ihn Daniel Barenboim in das "West-Östliche Diwan-Orchester" 2003 holte. 2007 gewann er den 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Danach war er auf den wichtigen Bühnen Europas, bei namhaften Orchestern sowie bei internationalen Festivals zu Gast. Seit 2008 ist er Solo-Oboist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Er gastiert am Samstag, 9. April, 20 Uhr, gemeinsam mit dem Orchester Prague Philharmonia in der Reihe der städtischen Klassikkonzerte im Dachauer Schloss. Ramón Ortega Quero führt das Konzert für Oboe von Johann Sebastian Bach in A-Moll sowie das Konzert für Oboe von Giuseppe Sammartini in D-Dur auf. Das Prager Orchester rückt darüber hinaus Antonio Vivaldi in den Mittelpunkt. Geleitet wurde das Orchester lang von seinem Gründer Jiří Bělohlávek. Nun spielen die Musiker unter den beiden Konzertmeistern, den Brüdern Jan und Jakub Fišer. 2015 feierte es 20. Jubiläum.

© SZ vom 02.04.2016 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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