Dachau:Neue Perspektiven

Kunst von Alfred Ulrich und eine Jam Session im Café Teufelhart: Im Kreis war kulturell zuletzt einiges geboten. Und bei der Neugestaltung eines Kinder-Gartens helfen die Kleinen fleißig mit. In Bildern.

Melanie Staudinger

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(Foto: Joergensen)

Der Sinto Alfred Ulrich zeigt in der Ausstellung "Sinto, Roma, Gadschi" derzeit in der Dachauer Kultur-Schranne seine Werke und bietet ganz neue Perspektiven.

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(Foto: Joergensen)

In der Wohnzimmer-Atmosphäre des Café Gramsci in der Altstadt begeistern Tamara Banez und Jonas Piepers beim Konzert des Tollhaus e.V..

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(Foto: DAH)

Während die Eltern bei der Neugestaltung im Garten des Kindergartens Tschutschu-Bahn in Schwabhausen mächtig schwitzen, räumen die kleinen Helfer Clara, Patrick, Maxima, Sebastian und Jakob die abgesägten Äste beiseite.

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(Foto: Joergensen)

Die Jam Session "Acoustic Guitar Lounge" auf der Bühne des Cafe Teufelhart bietet einiges. Da tritt eine Hardrockband mit akustischen Gitarren auf und lässt sich von einem Pianisten am Konzertflügel beteiligen. Väter und Söhne sitzen gemeinsam auf der Bühne und eifern den gleichen Rockidolen nach. Und die Musiker spielen in immer neuen Formationen.

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(Foto: Joergensen)

Der Albersbacher Dreigesang zählt zu den Highlights beim Hoagarten im Kapllersaal in Altomünster.

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(Foto: Joergensen)

Feierliche Stimmung kommt beim sinfonischen Orchester von Stadtkapelle und Chorgemeinschaft im Dachauer Schloss auf.

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(Foto: Joergensen)

Dachau Heiligkreuz Fastenkonzert Stabat Mater Chor und Orchester npj/Foto: Jørgensen

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(Foto: DAH)

Zur Fastenzeit veranstaltet die Kirche Heilig Kreuz in Dachau das Passionskonzert "Stabat Mater" mit Chor und Orchester.

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(Foto: Joergensen)

Der Heimatverein Dachau um die fraktionslose Stadträtin Elisabeth Schilhabel protestiert gegen dieses Vorhaben. Er sieht darin einen weiteren Schritt hin zur Zerstörung der historischen Dachauer Altstadt.

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(Foto: Toni Heigl)

Die Graffiti-Künstler um Max Vogl (Foto) und Thomas Hack - sie selbst nennen sich United Street Artists - hatten hingegen eine ganz andere Idee. Bevor das Haus abgerissen wird, sollte es sich in ein großes Kunstwerk verwandeln.

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(Foto: Joergensen)

Zur Vernissage am Freitag kamen viele Besucher, darunter Lokalprominenz wie Dachaus Landrat Hansjörg Christmann, Bezirkstagspräsident und Schwabhausens Bürgermeister Josef Mederer und Stadträte wie Gertrud Schmidt-Podolsky, Dominik Härtl oder Katja Graßl.

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(Foto: Joergensen)

Sie konnten bestaunen, was aus dem alten Bad geworden ist: Mit etwas roter und schwarzer Farbe und Absperrband schaut es gar nicht mehr so spießig aus.

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(Foto: Joergensen)

Die Künstler arbeiteten nicht nur mit Spraydosen, sondern benutzten auch alte Zeitungen.

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(Foto: Joergensen)

Aus dem Badfenster prangt jetzt ein angesprühter Roller.

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(Foto: Joergensen)

Von außen sieht man lediglich den Vorderreifen und das Lenkrad.

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(Foto: Joergensen)

Die Säule wurde mit einer Miniatur-Eisenbahn und kleinen Tannenbäumen verschönert.

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(Foto: Joergensen)

Auch Skulpturen aus Skateboards können die Ausstellungsbesucher besichtigen.

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(Foto: Joergensen)

Im Außenbereich zeugen Blumen von dem neuen Leben, das in das Abbruchhaus eingekehrt ist.

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(Foto: Joergensen)

Neben blau besprühtem Efeu prangt ein Schild, das auch das Motto der Ausstellung sein könnte: "So ist das Leben eben."

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(Foto: Joergensen)

Die Graffiti-Sprayer um Max Vogl und Thomas Hack haben auch die Außenfassaden des maroden Gebäudes verziert.

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(Foto: Joergensen)

Die unterschiedlichen Stile der Graffitis zeigen, dass hier viele verschiedene Künstler am Werk waren.

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(Foto: Joergensen)

Die Künstler haben auch das verbliebene Mobiliar wie den Stuhl oder die Klobürste in ihr Werk einbezogen.

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(Foto: Joergensen)

Zur Vernissage waren noch längst nicht alle Werke fertig. Fleißig wurde weitergearbeitet und verfeinert. Graffitis sind schließlich lebendige Kunstwerke, die sich stetig weiter ausbauen lassen. Wer die Werke bestaunen will, sollte sich beeilen. Das Haus neben der Altstadt-Garage wird Mitte April abgerissen.

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