Mittelschule-Ost bewirbt sich für Profil Inklusion

Immer mehr Schüler benötigen spezielle Förderung, auch an der Mittelschule Ost. Allein fürs kommende Schuljahr rechnet Schulleiterin Renate Polansky mit 27 Jungen und Mädchen mit ausgewiesenem Förderbedarf. Um diese Schüler angemessen unterstützen und in den Schulalltag integrieren zu können, wird die Mittelschule nun das Schulprofil Inklusion beantragen. Ein Weg, den die benachbarte Grundschule-Ost bereits im vorigen Jahr beschritten hat. Nun zieht die Mittelschule nach, so wie es auch im städtischen Schulentwicklungsplan vorgesehen ist. Denn nur eine "Inklusionsschule" erhält die notwendige personelle Unterstützung durch Sonderpädagogen und Lehrerstunden, die für die Integration der Förderschüler notwendig ist. "All diese Kinder kommen aus unserem Schulsprengel, wir bekommen diese Schüler sowieso", erklärte Schulleiterin Polansky im Familien- und Sozialausschuss. Aber mit dem "Inklusionsprofil" verfügt die Schule dann über mehr personelle Ressourcen, um der Integrationsaufgabe gerecht zu werden. Die Stadträte im Ausschuss befürworteten einstimmig den Plan der Schule, die nun einen entsprechenden Antrag an die zuständige Regierung von Oberbayern richten wird.