Dachau:Mietkostenzuschuss für Dachauer Tafel

Die Stadt wird auch künftig die Tafel mit einem Mietkostenzuschuss unterstützen. Das haben die Stadträte im Familien- und Sozialausschuss des Stadtrats einstimmig befürwortet. Die soziale Einrichtung der Tafel, die gespendete Lebensmittel an bedürftige Landkreisbürger ausgibt, wird vom Kreisverband des Roten Kreuzes ehrenamtlich organisiert. Den Mietzins für die Lager- und Ausgaberäume an der Brunngartenstraße in Dachau trägt die Stadt seit Jahren gemeinsam mit der Gemeinde Karlsfeld und dem Landkreis. Nachdem jetzt der Mietvertrag verlängert wurde, war eine neue Zuschuss-Zusage notwendig. Auch in Zukunft bleibt es bei der bewährten Quotelung der Kosten: Nachdem etwa 65 Prozent der Bürger, die sich Lebensmittel von der Tafel holen, in Dachau wohnen, übernimmt die Kreisstadt wie bisher den größten Zuschuss mit 56,7 Prozent. Im städtischen Etat müssen dafür 21 700 Euro jährlich eingeplant werden. Die Gemeinde Karlsfeld finanziert unter Vorbehalt weitere zehn Prozent der Mietkosten, der Landkreis übernimmt das restliche Drittel.

© SZ vom 01.03.2016 / pes - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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