Dachau:Malen wie Feldbauer

Max Feldbauer hat am liebsten Pferde gemalt. Pastos, kräftig in der Farbe und meist liebevoll. Am Donnerstag, 12. November, findet von 16 bis 18 Uhr eine Führung durch die Dachauer Gemäldegalerie statt, wo zurzeit die erste große Retrospektive zu dem Dachauer Maler stattfindet, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts oben auf dem Giglberg in Dachau als Malerfürst residierte und als einer der damals erfolgreichsten Maler gilt. Die Machtübernahme durch den Nationalsozialismus beendete diese glanzvolle Karriere mit einer Professur an der Kunstakademie in Dresden. Die Führung trägt den Titel

"Die Rösser haben es mir angetan" und wendet sich ausdrücklich an Kinder, die mit ihren Großeltern das Museum für die Zeit der Dachauer Künstlerkolonie besichtigen wollen. Dabei wird dargelegt, wie Feldbauer Pferde malte und welche Farben er dazu verwendete. Anschließend kann sich jeder Teilnehmer selbst als Maler an seinem Lieblingsmotiv versuchen.

© SZ vom 10.11.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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