Der Landkreis will Migranten besser in die Gesellschaft eingliedern. Diese Aufgabe soll ein Integrationsbeauftragter übernehmen, der vorhandene Netzwerke nutzt und Kontakte zu anderen Einrichtungen knüpft. Im Zentrum steht die Integration in den Arbeitsmarkt. Migranten sollen gefördert werden, damit sie eine Ausbildung machen und später als Fachkräfte arbeiten können. Die Stelle wird in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Freising geschaffen und ist auf fünf Jahre angelegt. Das erste interkommunale Leader-Projekt in Kooperation mit einem anderen Landkreis wird mit EU-Mitteln gefördert. Die Gesamtkosten für jeden Landkreis betragen 353 000 Euro. Nach Abzug der Fördermittel bleiben 141 000 Euro. "Die Integration muss gelingen", sagte CSU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Offenbeck. Deshalb sollte man auch ein Projekt anstoßen, dessen Erfolg noch offen sei.
Dachau:Landkreis schafft Stelle für Integration
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