Rauchwolke über München:Fitnesscenter komplett ausgebrannt

Ein Großbrand in einem Sportzentrum in Dachau hat zu einer weithin sichtbaren Rauchentwicklung geführt. Zurück bleiben rauchende Ruinen - und eine ungeklärte Brandursache.

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(Foto: Heigl)

Im Dachauer Sportzentrum herrscht ein Bild der Zerstörung: Unwirklich ragen verkohlte Fitnessgeräte aus ausgebrannten Trümmern. Hier war am Dienstagmittag ein Großbrand ausgebrochen.

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(Foto: Johannes Simon)

Als bei der Feuerwehr Dachau um 13.15 Uhr der Alarm eingeht, hängt bereits eine schwarze Rauchsäule über Dachau.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Bis nach München ist der Qualm deutlich zu sehen. (Blick aus dem SZ-Hochhaus)

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(Foto: Toni Heigl)

Zunächst glaubt die Feuerwehr, das massive Gebäude aus Stahlbeton werde dem Feuer standhalten, doch dann stürzen am Dienstagnachmittag Teile der Decke ein.

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(Foto: Toni Heigl)

Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei bemüht sich, den Brand in dem rund 10.000 Quadratmeter großen Gebäude unter Kontrolle zu bringen - zunächst ohne Erfolg.

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(Foto: Toni Heigl)

Bis zum Abend gelingt es der Feuerwehr nicht, das Feuer zu löschen. Über Nacht muss sie deshalb Brandwache halten, immer wieder brechen kleinere Feuer aus.

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(Foto: Johannes Simon)

Erst am Mittwoch, zehn Uhr, beenden die Männer ihre Arbeit.

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(Foto: Toni Heigl)

Die Ursache für das Großfeuer wird womöglich nie geklärt. Die Brandfahnder der Polizei können das Haus noch immer nicht betreten, weil es stark einsturzgefährdet ist.

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(Foto: Heigl)

Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gibt es derzeit nicht, erklärte ein Pressesprecher.

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(Foto: Heigl)

Ein Zeuge vermutet, dass das Feuer im Technikraum der Bowlingbahn ausgebrochen ist. Dort befand sich um die Mittagszeit kein Mensch. Im nebenan liegenden Sportcenter waren dagegen etwa dreißig Leute.

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(Foto: Toni Heigl)

Verletzt wurde jedoch niemand. Als sie den Feuerqualm bemerkten, konnten sich die dreißig Personen ins Freie retten - noch bevor die Feuerwehr eintraf.

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(Foto: Toni Heigl)

Die Polizei überlegt nun, das Sportzentrum abzureißen - auch um Passanten vor herabfallenden Teilen zu schützen. Die Versicherung spricht von einem Totalschaden, vermutlich im zweistelligen Millionenbereich.

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