Dachau:Aus Freude am Beruf

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Ursula Singer-Parzefall steht den BRK-Kindertagesstätten vor

Die Qualität steigern und dabei fröhlich sein. Das ist der Antrieb von Ursula Singer-Parzefall. Die Dachauerin leitet von September an die Fachberatung Kindertageseinrichtungen des BRK-Kreisverbandes Dachau. Als Ansprechpartnerin und Beraterin steht sie den Erzieherinnen und Leiterinnen der zwölf BRK-Einrichtungen im Landkreis zur Seite. Die 52-jährige Erzieherin und Sozialpädagogin ist seit 25 Jahren beim Caritasverband der Erzdiözese München-Freising tätig. Seit 18 Jahren arbeitet sie auch in einer Teilzeitstelle der Fachakademie für Sozialpädagogik Don Bosco München-Ost. Sie hat mehrere Jahre im Kindergarten Indersdorf gearbeitet.

Als Fachaufsicht legt Ursula Singer-Parzefall ihren Schwerpunkt auf die Umsetzung des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes und eine angemessene konzeptionelle Begleitung des Fachpersonals. "Die Freude am Beruf stärken, indem ich die Anliegen der Kinderpflegerinnen, Erzieherinnen und Erzieher ernst nehme, ist bei den hohen gesetzlichen Anforderungen ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Arbeit", sagt sie. "Als einer der größten Träger von Kindertagesstätten im Landkreis müssen wir den Weg in ein Qualitätsmanagement fortsetzen. Das gelingt uns nur mit bestens ausgebildetem und motiviertem Personal", betont der BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka.

"Wir sind ein Wohlfahrtsverband mit Einrichtungen, die den Menschen zugutekommen - vom Kleinkind bis zu den Senioren. Die Betreuung unserer Kinder ist für uns ein sehr wichtiges Aufgabengebiet. Für sie wollen wir immer wieder an der Verbesserung der Strukturen arbeiten, um die bestmöglichen Voraussetzungen für Erzieherinnen, Eltern und Kinder zu schaffen", sagt der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath. Deshalb freue er sich sehr über die personelle Verstärkung. Ursula Singer-Parzefall ist verheiratet und hat zwei Kinder. Gesellschaftliches Engagement ist ihr wichtig. So singt sie im "hearts-4-people"-Chor für sozial benachteiligte Menschen.

© SZ vom 26.08.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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