Chor in Vierkirchen:Zwei Konzerte, 400 Besucher

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Die "Mixed Pickles Vierkirchen" feiern 20-jähriges Bestehen

1998 trafen sich nach der Chorprobe des Partnerchors Vierkirchen elf Sänger und Sängerinnen, um moderneres und auch englisches Liedgut einzustudieren. Im Februar 1999 gaben sie der kleinen Gruppe einen eigenen Namen - die "Mixed Pickles Vierkirchen" waren gegründet. Bis heute ist der Chor unter der Leitung von Marianne Zeiner auf 45 Mitglieder angewachsen; sechs der elf Gründungsmitglieder sind immer noch aktiv dabei. Dieses Jubiläum wurde nun mit zwei Konzerten gebührend gefeiert. Der Chor unterhielt die jeweils etwa 200 Gäste, darunter Bürgermeister Harald Dirlenbach und den ehemaligen Chorleiter des Partnerchors Vierkirchen und Gründervater der Mixed Pickles, Alfred Franke.

Zum Auftakt gab es auf die Melodie des "Postman" ein eigens umgeschriebenes Jubiläumslied. Durch das Programm führte Florian Wiesent. Mit "Seite an Seite" und "Auf uns" wurden moderne deutsche Popsongs genauso dargeboten wie englische Songs: "Flashdance", "A Thousand Years", "Viva La Vida", "When You Believe" und ein Medley mit Hits von Lady Gaga, Britney Spears und Katy Perry. In der Pause konnten die Zuschauer mit einer Präsentation auf Leinwand von Hans-Karl Heider Einblick in die Chorgeschichte der Mixed Pickles erhalten. Begleitet wurden die Sänger und Sängerinnen von Franziska Steinberger am Klavier, Ann-Kathrin Will mit dem Saxofon und Manuela Pechler-Hintze mit der Gitarre. Für den richtigen Beat sorgte Michael Schläfer am Cajon. Auch zwei Instrumental-stücke, vorgetragen mit Klavier und Saxofon, komplettierten das Programm. Marianne Zeiner ehrte die Gründungsmitglieder für ihre Treue und bedankte sich bei den zahlreichen Helfern, die die Konzerte ermöglicht haben. Doch auch der Chor bedankte sich bei seiner "Nanni" nicht nur mit Blumen und Pralinen, überreicht von der Zweiten Vorsitzenden Josefine Samstag, sondern auch mit einem Lied: "Nanni gibt uns Musik" überraschte und rührte die Leiterin sichtlich. Die Chefin regte ihr Publikum auch zum Mitmachen und Mitsingen an. Besonders Klassiker wie "Liebeskummer lohnt sich nicht", "Jamaica Farewell" und "'s Leben is wiar a Traum" von der Spider Murphy Gang kamen sehr gut an. Als Solisten überzeugten Christian Harrer bei "You'll Be in My Heart", Marianne Zeiner bei einer Spezialversion von "So a saudummer Dog" und Florian Wiesent und Gabriele Krimmer beim Abschlusslied "The Time Warp".

© SZ vom 25.05.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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