Bergkirchen:Wo sich Senioren gerne beraten lassen

Die Europäische Kommission fördert ausschließlich Projekte im ländlichen Raum, die auch Aussicht haben, nach dem Ende der Zuschüsse fortgeführt zu werden. Die Integrierte Anlaufstelle der Gemeinde Bergkirchen im neu geschaffenen Bruggerhaus erfüllt dieses Kriterium. Entstanden ist sie aus dem landkreisweiten Vorhaben mit dem Titel "Demografie managen". Ute Hönle befasst sich mit den speziellen Anliegen älterer Bürger. Sie leitet die intergenerative Anlaufstelle, die gemeinsam von der Europäischen Union über Dachau Agil und der Gemeinde als Projektträger finanziert wird. Hönle sieht sich als "Netzwerkmanagerin", die versucht, Senioren im Alltag zu helfen. Sie will Veranstaltungen und Vorhaben anstoßen, welche Senioren das Leben erleichtern. Die Anlaufstelle gibt es seit Anfang Februar. Nach ersten Gesprächen ist Hönle klar, dass Bergkirchen generationsübergreifende Angebote benötigt. Neben ihrer Beratungstätigkeit erwartet der Gemeinderat solche Anstöße für seine Seniorenpolitik.

© SZ vom 02.04.2016 / we - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: