Wegen weiterhin anhaltend hoher Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern die Luftbeobachtung von Dienstag, 23. April, bis einschließlich Donnerstag, 25. April, angeordnet. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a. d. Ilm, das für ganz Oberbayern zuständig ist. Geflogen wird von den Stützpunkten Eichstätt, Garmisch-Partenkirchen (Ohlstadt), Erding, Bad Tölz-Wolfratshausen (Königsdorf) und Mühldorf am Inn. Die Beobachtungsflüge finden einmal täglich jeweils nachmittags statt. Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für Teile im nördlichen und südöstlichen Oberbayern aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4). Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder. Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, kein Feuer oder offenes Licht zu entzünden, keine Pflanzen abzusengen, keinen brennenden Gegenstände wegzuwerfen und im Wald nicht zu rauchen.
Anhaltende Trockenheit:Waldbrandgefahr bleibt hoch
© SZ vom 24.04.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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