Kommunalwahl in Polen:Landrat im Partnerlandkreis bestätigt

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Andrzej Skrzypinski wurde erneut als Landrat von Oświęcim bestätigt. (Foto: Rafal Lorek)

Erneut ist Andrzej Skrzypiński der Landrat im polnischen Partnerlandkreis Oświęcim. Das Dachauer Landratsamt sieht das als starkes Zeichen für Europa

Der Landkreis Dachau setzt weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit dem polnischen Partnerlandkreis Oświęcim, wo nach Wahlen nun auch der Landrat in seinem Amt bestätigt wurde. Bereits im April 2024 haben in Polen die Kommunalwahlen stattgefunden. Gewählt wurden Bürgermeister, Gemeinde- und Kreisräte sowie die Mitglieder der 16 Regionalparlamente (Sejmiks), sie lenken die Geschicke der 16 Woiwodschaften. In der ersten konstituierenden Sitzung des Kreistages des polnischen Landkreises Oświęcim wurde der bisherige Landrat Andrzej Skrzypiński in seinem Amt bestätigt, teilt das Dachauer Landratsamt mit.

Die Kommunalwahlen in Polen im April 2024 haben somit "eine Kontinuität in der Führung des Kreises Oświęcim gewährleistet", heißt es in der Mitteilung. Skrzypiński wird für die nächsten fünf Jahre im Amt bleiben, unterstützt von seiner neuen Stellvertreterin Teresa Jankowska und dem Vorsitzenden des Kreistags Kazimierz Homa.

"Zeichen für ein starkes Europa"

Mit der Bestätigung von Andrzej Skrzypiński, sowie der Wahl Teresa Jankowska und Kazimierz Homa setze der Landkreis Oświęcim "ein weiteres Zeichen für ein starkes Europa", so das Landratsamt. Alle drei Persönlichkeiten sind auch bekannte Namen im Landkreis Dachau, denn sie setzen sich seit vielen Jahren für die Landkreispartnerschaft und die gemeinsamen Projekte ein.

Landrat Stefan Löwl (CSU) gratuliert seinen Kollegen und Freunden zu der Wahl: "Mit der bestätigten kommunalen Spitze setzt der Landkreis Oświęcim ein starkes Zeichen für unsere Partnerschaft und ein vereintes Europa. Sie garantiert die Kontinuität einer intensiven und wichtigen Arbeit im Geiste der Freundschaft und des friedvollen Zusammenlebens in Europa."

2015 haben die Landkreise Dachau und Oświęcim eine Kommunalpartnerschaft geschlossen. Seitdem leisten sie gemeinsame Arbeit und damit einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und im Geiste der Freundschaft und des friedvollen Zusammenlebens in Europa. Eine Beziehung, die durch einen kulturellen Austausch, Zusammenarbeit und persönliche Begegnungen geprägt ist.

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