Altomünster gibt Zuschuss für das EUMWA:In bewährten Händen

Claudia Geisweid betreut auch im kommenden Jahr den Europäischen Musikworkshop Altomünster

Die frühere Altomünsterer Kulturreferentin Claudia Geisweid fungiert auch im kommenden Jahr als offizielle "EUMWA-Beauftragte des Marktes Altomünster". Der Gemeinderat der Kommune bestätigte Geisweid bei seinem jüngsten Treffen in dem Ehrenamt.

Das Gremium beschloss zudem, den "Europäischen Musik-Workshop Altomünster" - so die ausführliche Bezeichnung der musikalischen Veranstaltung - wieder mit einem Zuschuss von 2500 Euro zu unterstützen. Bürgermeister Anton Kerle (CSU) begründete die Ausgabe mit einer "gewissen überregionalen Bedeutung" des Workshops, an dem jedes Jahr dreißig bis vierzig junge Musikerinnen und Musiker teilnehmen, darunter viele aus dem europäischen Ausland, Asien und Südamerika. Der Rathauschef lobte Geisweid und den musikalischen Leiter Markus Kreul auch dafür, dass sie bei der Veranstaltung des Europäischen Musik-Workshops im Jahr 2019 finanziell "eine Punktlandung" hingelegt hätten. Der Etat von 40 000 Euro sei lediglich um 300 Euro überschritten worden.

Der Termin für das Eröffnungskonzert des 14. EUMWA steht schon fest: Es wird am 25. Januar 2020 im evangelischen Gemeindesaal Altomünster über die Bühne gehen. Auf dem Konzertprogramm stehen Stücke von Beethoven, Robert Schumann, Leonard Bernstein und anderen. Zu den Interpreten zählen laut Kreul die drei "Rising EUMWA-Stars" Susanne Müller (Sopran), Tassilo Probst (Violine) und Lisa Riepl (Klarinette) - drei junge Künstler, die auch dank der Altomünsterer Veranstaltung ihren Durchbruch auf der nationalen Bühne schaffen konnten. Zusammen mit Müller und Riepl trat Kreul im Herbst dieses Jahres in der norditalienischen Stadt Asolo auf.

© SZ vom 22.11.2019 / kram - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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