Abitur 2017:Start mit Analysis, Geometrie und Stochastik

Das Abitur hat mit dem Fach Mathe begonnen. Vier Stunden lang schwitzen die Schüler über ihren Rechenaufgaben. In der SZ erzählen vier von ihnen, wie die Prüfungen liefen

Am Mittwoch haben in Bayern die diesjährigen Abiturprüfungen begonnen. Los ging es mit Mathe: Es standen Analysis, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie auf dem Programm. Bevor die Schüler starten durften, mussten die Mathematiklehrer frühmorgens alle vorgeschlagenen Aufgaben durchrechnen, um eine Auswahl für ihre Schüler zu treffen. Danach waren von 9 bis 13 Uhr die Abiturienten an der Reihe.

Auf die Mathe-Prüfung folgen am Dienstag, 9. Mai, das schriftliche Deutsch-Abitur und am Freitag, 12. Mai, die dritte schriftliche Prüfung, entweder in einer Sprache oder in einem gesellschafts- oder naturwissenschaftlichen Fach. In den beiden Wochen zwischen dem 22. Mai und dem 2. Juni endet das Abitur mit zwei mündlichen Prüfungen, dem Kolloquium.

Nach dem Start am Mittwoch hat die Dachauer SZ am Ignaz-Taschner-Gymnasium in Dachau Abiturienten und Mathematiklehrer nach ihrer Einschätzung über das diesjährige Mathe-Abitur gefragt. Der Meinung der Mathelehrer nach war es, wie Bernhard Gruber, einer der unterrichtenden Mathelehrer berichtet, ein "typisches G 8-Abitur ohne besondere Ausreißer nach oben oder unten", also demnach durchaus machbar: Und wie fanden die Dachauer Abiturienten das Matheabitur?

© SZ vom 04.05.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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