Aufbrezeln für das Oktoberfest:Hochg'steckt is'!

Gerhard Meir hat den Münchnern Nachhilfe beim Aufbrezeln für das Oktoberfest gegeben. Aber nicht alle haben die Tipps des Promi-Friseurs nötig.

Lisa Sonnabend

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Um die Wartezeit bis zum Anstich ein wenig zu verkürzen, hat Meir seine eigene Wiesnparty organisiert. In seinem Friseursalon "Le Coup" am Promenadeplatz tummeln sich am Dienstagabend Kunden, Freunde, einige wenige prominente Gesichter und Models, die Dirndl vorführen.

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Bei Gerhard Meir gibt es allerdings nicht nur Bier, sondern auch Prosecco und Wein. Für die Kühlung der Getränke wird kurzerhand das Haarwaschbecken umfunktioniert.

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Im Inneren frisieren Mitarbeiter die Gäste: Manche verlassen den Salon mit schlichtem Zopf, andere tragen üppige Haarkränze. "Aufbrezeln" nennt Meir das Frisieren für einen Oktoberfestbesuch. Bei einer Modenschau führen die Models anschließend die Frisuren vor. Meir sagt: "Eine richtige Wiesnfrisur darf allerdings nicht zu aufgebrezelt sein, weniger ist meist mehr."

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Nur ein Gast sticht aus der Menge heraus. Francis, ein Schotte, den es nach München verschlagen hat, kommt nicht in Lederhose, sondern in Schottenrock. "So gehe ich auch aufs Oktoberfest", sagt er. "It's my Tracht."

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Christina Huber und Nanna Jahnssen tragen Dirndl - ihre eigenen. Die beiden betreiben das Modelabel "hubercraft". Seit drei Jahren designen sie ganz besondere Trachten. Sie stellen Dirndl aus indischen Saris her.

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Die Stoffe der Sari-Dirndl glänzen, haben außergewöhnliche Farben und fallen ganz weich. Um die 900 Euro kostet eines dieser exklusiven Dirndl. "Meist ist es schwieriger, den Stoff aufzutreiben, als das Dirndl zu nähen", sagt Huber. Sogar in Indien seien hochwertige Saris schwer zu bekommen.

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Auch das Label "Tracht Prügel" stellt seine Dirndl vor. Es glitzert, viele Kleider sind hellrosa. Als Dirndl 2.0 könnte man sie bezeichnen, mit traditionellen Trachten haben sie oft nicht viel mehr als die Schürze gemein.

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