Ein besonderer Clou ist auch, dass Archaeopteryx "Nummer acht" erstmals öffentlich gezeigt wird. Die Fossilie befand sich lange in Besitz eines anonymen Privatsammlers und galt als verschollen. Nun hat er einen neuen Besitzer, der bereit ist, seinen Schatz der Forschung zur Verfügung zu stellen. Oliver Rauhut, Kurator bei der Bayerischen Staatssammlung, sagt, nach Vergleich der sieben Fossilien würden sich die Anzeichen verdichten, dass es zwei verschiedene Arten von Archaeopteryxen gebe: eine kleinere und eine größere. Allerdings werde die Auswertung der Ergebnisse noch Monate dauern.
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