Die eine Frage, nämlich die, ob Recep Tayyip Erdoğan so einfach gehen würde, sollte er die Wahl verlieren, sie spielt in der Türkei gerade keine große Rolle. Stellt sie jemand, ist es meistens ein Journalist aus dem Westen. Die Türkinnen und Türken sind sich nicht in vielem einig. Aber sie sind der Meinung, dass die Macht durch Wahlen vergeben werden sollte. Weswegen die Wahlbeteiligung in der Türkei immer hoch war, zuletzt bei 86 Prozent. Auch Erdoğans Anhänger sehen das so, sie waren immer stolz darauf, in der Mehrheit zu sein. Erdoğans Erfolg hatte genau damit zu tun: dass er ein Gewinnertyp war.
Türkei:Erdoğan kann die Wahl nicht stehlen
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Der Präsident wird wohl viele Mittel einsetzen, um im Amt zu bleiben. Doch die Bevölkerung weiß sehr genau, was sie will.
Kommentar von Raphael Geiger
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Präsident Erdoğan macht Wahlkampf in der Moschee. Sein Herausforderer bekennt sich derweil zu seinem Glauben als Alevit und bricht damit einen Twitter-Rekord. Welche Rolle spielt die Religion bei den Wahlen in der Türkei?
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