Journalismus:Corona-Doku erhält Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis

Ausgezeichnet: Die RBB-Doku "Charité intensiv" von Regisseur Carl Gierstorfer, die Intensivmediziner der Station 43 bei der Arbeit begleitet. (Foto: Carl Gierstorfer/dpa)

Neben dem Regisseur der RBB-Reihe "Charité intensiv - Station 43" gehören auch ZDF-Krisenreporterin Katrin Eigendorf und Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" zu den Preisträgern.

Der renommierte Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis hat seine diesjährigen Gewinner bekanntgegeben. Ein Hauptpreis geht an die Pandemie-Dokuserie Charité intensiv - Station 43. Regisseur Carl Gierstorfer sei für die "konsequent zurückhaltende, beobachtende" RBB-Reihe an der Berliner Universitätsklinik "drei Monate lang rund um die Uhr verfügbar" gewesen und "an seine physischen und psychischen Grenzen" gegangen, begründete die Jury. Den zweiten Hauptpreis gewinnt ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, unter anderem für ihre Berichterstattung aus Afghanistan. Den Ehrenpreis bekommt bei der Verleihung im November Jan Böhmermanns Satire-Show ZDF Magazin Royale.

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