Der renommierte Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis hat seine diesjährigen Gewinner bekanntgegeben. Ein Hauptpreis geht an die Pandemie-Dokuserie Charité intensiv - Station 43. Regisseur Carl Gierstorfer sei für die "konsequent zurückhaltende, beobachtende" RBB-Reihe an der Berliner Universitätsklinik "drei Monate lang rund um die Uhr verfügbar" gewesen und "an seine physischen und psychischen Grenzen" gegangen, begründete die Jury. Den zweiten Hauptpreis gewinnt ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, unter anderem für ihre Berichterstattung aus Afghanistan. Den Ehrenpreis bekommt bei der Verleihung im November Jan Böhmermanns Satire-Show ZDF Magazin Royale.
Journalismus:Corona-Doku erhält Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis
Neben dem Regisseur der RBB-Reihe "Charité intensiv - Station 43" gehören auch ZDF-Krisenreporterin Katrin Eigendorf und Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" zu den Preisträgern.
Fernsehen:WDR setzt Start von Nemi El-Hassan bei "Quarks" vorerst aus
Nach Islamismus-Vorwürfen: Die Journalistin distanziert sich von der Teilnahme am israelfeindlichen al-Quds-Marsch 2014. Doch der WDR will nun sorgfältig prüfen.
Lesen Sie mehr zum Thema