Filmkritik:Elodie zieht in den Krieg

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"So Gott will" zieht sie in den Dschihad: Elodie (Pauline Burlet) verabschiedet sich von ihrem alten Leben. (Foto: © 3B/Roger Arpajou)

In dem belgisch-französischen Drama "Der Krieg meiner Tochter" will eine Mutter ihre Tochter aus den Fängen des "Islamischen Staats" befreien.

Von Christoph Löbel

Als Elisabeths schlimmster Albtraum Realität wird, ist die Göre schon längst verschwunden: Von der Polizei erfährt Elisabeth, dass ihre 18-jährige Tochter Elodie zum Islam konvertiert ist und sich mit einem der Mutter völlig unbekanntem Mann namens Kader den Dschihadisten im syrischen Bürgerkrieg angeschlossen hat. Über Zypern und die Türkei machen sich Elodie und Kader auf den Weg in Abu Bakr al-Bagdadis Reich der Finsternis: nach Raqqa, in die inoffizielle Hauptstadt der Terrormiliz Islamischer Staat.

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