Stilkritik: Samantha Cameron:Die neue Carla

Sie ist kreativ, selbständig und hat Klasse: Sollte Samantha Cameron die neue britische First Lady werden, könnte sie Carla Bruni-Sarkozy Konkurrenz machen. Ihr Stil in Bildern.

Ulrike Bretz

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Sie ist kreativ, selbständig und hat Klasse: Sollte Samantha Cameron die neue britische First Lady werden, könnte sie Carla Bruni-Sarkozy Konkurrenz machen. Ihr Stil in Bildern.Noch ist Samantha Cameron lediglich die Frau des britischen Oppositionsführers David Cameron, sie könnte aber noch in diesem Jahr in die Downing Street Number 10 ziehen. Doch schon jetzt hat das Hochglanzmagazin Tatler die 38-Jährige auf den fünften Platz im Ranking der bestangezogenen Frauen der Welt gewählt. Damit hat sie einer Politikerfrau den Rang abgelaufen ...Foto: Getty Images

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... und zwar keiner Geringeren als Carla Bruni-Sarkozy, der Gattin des französischen Präsidenten. Und das, obwohl die 42-Jährige bereits als Stilikone gilt. Gut, beide sind brünett und haben blaue Augen, ...Foto: Getty Images

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... und das ehemalige Model kann die Beine noch schräger zur Seite legen ...Im Bild: Carla Bruni-Sarkozy und Thomas Boni Yayi, der Präsident von Benin, Januar 2010.Foto: AP

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... als die Britin.Doch Samantha Cameron macht eben auch keine schlechte Figur, wenn sie ihrem Mann andächtig lauscht. Dass sie beim Tory-Parteitag im Oktober 2009 in einem 65 Pfund billigen Kleid der britischen Kette Marks&Spencer und Schuhen der spanischen Billigmarke Zara für 29 Pfund trug, hat weder die Briten noch die Jury des Tatler gestört.Foto: Getty Images

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Im Gegenteil: Der Auftritt von "Sam Cam" kam bestens an - es freut das Volk eben, wenn eine Politikerfrau da einkauft, wo alle einkaufen. Und dabei auch noch gut aussieht. Auch in schlichten Jeans und einem grauen Pulli kann sie es mit ihrem anzugtragenden Mann aufnehmen.Foto: Getty

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Die Jury lobte den Geschmack Camerons: Sie habe einen "unsterblichen englischen Stil", bei dem sie teure Marken perfekt mit Kleidern von der Stange kombiniere. Sie werde das "Modeniveau in der Downing Street" anheben.Von ihrem möglichen zukünftigen Wohnort und der Rolle als First Lady ist die gebürtige Londonerin aber nicht besonders angetan: Medienberichten zufolge soll sie einem früheren Nachbarn, der ihr prophezeite, bald in die Downing Street einzuziehen, geantwortet haben: "I fucking hope not."Foto: Getty Images

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Dass die unter dem Namen Samantha Gwendoline Sheffield geborene Britin einen Sinn für Stil beweist, kommt nicht von ungefähr: Die Tochter eines Baronets, der von König Charles II. abstammen soll, genoss die allerbeste Ausbildung. Sie studierte Kunst und ist heute Kreativchefin der altehrwürdigen Londoner Schreibwaren-Nobelmarke Smythson.Foto: Getty Images

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Mode ist nicht ihr einziges Interesse: Cameron beherrschat auch den Business-Look. Die 38-Jährige wurde 2009 vom Magazin Glamour für feine Dinge wie ihre Kalender zur besten Accessoire-Designerin gekürt.Foto: Getty Images

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So ganz nebenbei haben die Camerons auch noch ein Familienleben: Hier sind David und Samantha Cameron am Strand von Harlyn Bay bei Padstow in Cornwall zu sehen, wo sie mit ihren Kindern Urlaub machten. Die beiden haben eine sechsjährige Tochter und einen dreijährigen Sohn. Ihr erstes Kind, Ivan Reginald Ian, starb im vergangen Jahr im Alter von nicht einmal sieben Jahren. Er war mit Kinderlähmung und einer seltenen Form von Epilepsie auf die Welt gekommen.Foto: Getty Images

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"Sam Cam" setzt auf Highstreet Chic - und vor allem auf Understatement. Glitzer und Glamour findet man bei ihr selten - dafür sieht man sie häufig in legeren Kleidern, hohen Lederstiefeln und mit breiten Gürteln.Foto: Getty Images

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Allerdings: Immer sitzt der Griff in den Kleiderschrank auch nicht perfekt. Hier besucht Cameron eine Cocktailparty von Vogue und Burberry - und sieht selbst ein wenig unglücklich aus über die Wahl des Outfits. Das wird ihren mutmaßlichen Vorgängerinnen als First Lady ganz guttun - schließlich bekamen die nur selten Lob für ihre Garderobe.Foto: Getty Images

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Sarah Brown, die aktuelle britische First Lady, hat den Ruf, sympathisch aber unauffällig zu sein. So könnte man auch ihren Kleidungsstil beschreiben: Die studierte Psychologin wird wohl niemals in einer "Best-dressed"-Liste auftauchen. Allerdings sind von ihr auch keine modischen Katastrophen zu erwarten. Ganz im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin.Foto: AFP

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Cherie Blair, ehemalige Bewohnerin der Downing Street, fiel stets durch einen sehr eigenen Geschmack in Sachen Mode auf. Das machte sie den Briten jedoch nicht unbedingt unsympathisch: Die extrovertiere Frau von Tony Blair sorgte durch ihre Auftritte stets für Unterhaltung im Königreich.Foto: Getty(sueddeutsche.de/pfau/cmat)

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