Aufstiegswunder und Abfahrtssieger: Die besten Touren- und Freerideski im Test. In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Garmisch und der TU München.Atomic Huberbuam Die größte Stärke des nach dem berühmten Kletterpaar benannten Tourenski liegt passenderweise beim Aufstieg - hier erzielt der superleichte Ski die beste Note von allen getesten Tourenskiern: 1,41. Die schlechteste Note bekam er mit 3,27 für das Fahrverhalten Off-Piste im Bruchharsch. Breite: 72 Millimeter; Gewicht: 2595 Gramm; Radius: 18,5 Meter; Preis: 349 Euro.
Dynafit Mustagh Ata Superlight Der Mustagh Ata Superlight ist mit 499 Euro der teuerste getestete Tourenski. Er ist einer der breiteren modernen Tourenski und widerlegt, dass breite Ski schwer sein müssen. Seine Stärke ist der Aufstieg: Note 1,49. Im Bruchharsch ist er mit 1,96 deutlich besser als die Huberbuam. Breite: 88 Millimeter; Radius: 21,8 Meter; Gewicht: 2633 Gramm.
Scott Crusair Der Scott Crusair hat unter den getesteten Tourenfreeridern die beste Tourenwertung bekommen. Bei allen Abfahrtsnoten steht ausnahmslos eine Eins vor dem Komma, nur die schlechte Aufstiegsnote mit 3,08 verschlechtert das Gesamtergebnis. Breite: 89,5 Millimeter; Radius: 18 Meter; Gewicht: 3387 Gramm. Preis: 749 Euro.
Völkl Gotama Der Völkl Gotama liegt bei den getesteten Freerideskiern mit 699 Euro im mittleren Preissegment. Die Fahreigenschaften des Gotama sind auf und neben der Piste gleich gut. Den besten Wert erzielte er im Pulvertiefschnee, die schlechtesten Noten bekam er auf hartem, eisigen Schnee und im Bruchharsch. Breite: 105,5 Millimeter; Radius: 28,8 Meter.
Völkl Mauja Der Völkl Mauja bekam nicht nur die Wertung "Bester Tourenski", sondern verleitete die Tester auch zum Zusatz: Traumski für jeden Einsatz. Zweimal gab es die 1,0: Für die Steuerung beim Carven und das Verhalten auf eisigem Schnee. Seine schlechteste Note ist die 2,17 - im Aufstieg. Breite: 78 Millimeter; Radius: 19,8 Meter; Gewicht: 2954 Gramm. Preis: 399 Euro.(SZ vom 4. Januar 2010/pfau)