Westwood, Margiela, Dior, Miyake, Yamamoto: Bei den Prêt-a-Porter-Schauen in Paris präsentierten sich heute die "Big Five" - im Farbenrausch.Herbstliche Farben bei Vivienne Westwood, könnte man meinen. Doch bei den Pariser Modeschauen wird die Sommermode für 2010 präsentiert.Foto: AFP
Paris, starker Wind: Wer für die ehemalige "Queen of Punk" läuft, trägt heuer das Haar als flammenden Dornenbusch. Dazu ein lässig geknotetes Schürzenkleid. Hauptsache: sinnliche Farben.Foto: AFP
Die Maison Martin Margiela setzt stattdessen auf mädchenhaftes Bonbonrosa ...Foto: AFP
... und verspielte Blütencollagen. Der Weiblichkeit hingegen ...Foto: AP
... huldigte der britische Designer John Galliano im Hause Dior. Die kräftigen Farben und großzügigen Schnitte lassen erahnen: Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels.Foto: Reuters
Endlich traut sich wieder jemand, ein Zeichen zu setzen: Wir gehen glamourösen Zeiten entgegen. Wer weiß, wenn wir es nur oft genug wiederholen, stimmt es vielleicht sogar.Foto: dpa
Selbst darunter sieht es spitze aus: Dior verführt mit fließenden Stoffen, sinnlichen Farben. Diese Wäsche ist viel zu schade für eine Schatten-Existenz.Foto: Reuters
Das japanische Label Issey Miyake überraschte mit schrill-bunten Strumpf-Kreationen, die den Trend des Vorjahres damit auf die Spitze treiben.Foto: AFP
Dai Fujiwara, Chefdesigner bei Issey Miyake, spielte bei seiner Schau seine Stärken aus: Kunstvoll kombinierte er leuchtende Farbkombinationen - ornamentale Drucke, Poppiges, Abstraktes in Matisse-Blau, Feuerrot, Violett oder Grün.Foto: Reuters
Wild und erdbeerrund: Optisch schlicht, aber aufwändig schichtet der Japaner endlos viele Lagen aneinander.Foto: Reuters
Wir tanzen unsere Namen: Dieser bunt gekleidete Damenkreis gibt einen repräsentativen Überblick über den Facettenreichtum geometrischer Formen und Farben, die auf den fließenden Stoffen gewagt miteinander gemixt werden.Foto: AP
Grob gestrickt: Die vertikal und horizontal miteinander verwebten Stoffbahnen bringen die beiden Farben optimal zur Geltung. Der Rest ergibt sich von selbst - etwa die Fransen am Saum.Foto: Reuters
Perfekte Verbindung: Die ocker, türkis und rot schillernden Strümpfe vereinen bei Gaspard Yurkievich die Farben der Schuhe und der Toga miteinander.Foto: AFP
Blumenmädchen: Der französische Designer bringt die floralen Muster zur Geltung, indem er sie auf schwarzem Untergrund platziert. Dass der Blick dennoch abschweift, dürfte an der Länge des Kleides liegen. Beziehungsweise an dessen Kürze.Foto: AFP
Der deutsche Designer Bernhard Willhelm lässt nicht nur Blumen sprechen...Foto: AFP
... auch Gemüse kommt bei ihm zu Wort. Was es wohl über dieses Outfit sagen würde, wenn es reden könnte? Die Miene des Model jedenfalls spricht Bände.Foto: AFP
Weitaus gelungener ist dieser Entwurf: fließender Stoff, leuchtende Farben, klare Struktur. In wirren Zeiten wie diesen eine Wohltat.Foto: AP (sueddeutsche.de/vs/bgr/liv)