Deutscher Alltag:Große Zeiten

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Die Bibel fest im Griff: Denkmal des Reformators Martin Luther in Wittenberg. (Foto: imago stock&people/imago images/epd)

Robert Habeck hat es nur ein bisschen leichter als Martin Luther. Und Markus Söder ist zwar kein Drahdiwaberl, aber er fühlt sich so an.

Von Kurt Kister

Als Nebenfach-Historiker und Kommentator nahezu außer Diensten bin ich ein Freund historischer Assoziationen. Die Assoziation übrigens ist etwas ganz anderes als der Vergleich. Wenn man beispielsweise sagen würde, Markus Söder sei wie Franz Josef Strauß, dann ist das ein Vergleich, wenn auch ein schlechter, weil Strauß zu ungefähr gleichen Teilen hinterfotzig, intelligent, machtbewusst, skrupellos und heimatliebend war. (Ob etwas davon und wenn ja, was und zu welchen Teilen, auch auf Söder zutrifft, kann jeder und jede selbst entscheiden.)

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