Hamburg:Lotto: Hamburger steuern 53 Millionen Euro zum Haushalt bei

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Lottospieler haben im vergangenen Jahr wie auch im Jahr zuvor 53 Millionen Euro für die Allgemeinheit beigesteuert. Das ist der Überschuss der staatlichen Lottogesellschaft, der in den Hamburger Haushalt sowie weitere Begünstigte fließt, teilte Finanzsenator Andreas Dressel am Montag in der Hansestadt mit. Insbesondere mit den Geldern aus der Glücksspirale und Bingo werden Projekte der Sportförderung, Kultur- und Denkmalschutz, Soziales sowie Umwelt- und Katastrophenschutz gefördert.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Lottospieler haben im vergangenen Jahr wie auch im Jahr zuvor 53 Millionen Euro für die Allgemeinheit beigesteuert. Das ist der Überschuss der staatlichen Lottogesellschaft, der in den Hamburger Haushalt sowie weitere Begünstigte fließt, teilte Finanzsenator Andreas Dressel am Montag in der Hansestadt mit. Insbesondere mit den Geldern aus der Glücksspirale und Bingo werden Projekte der Sportförderung, Kultur- und Denkmalschutz, Soziales sowie Umwelt- und Katastrophenschutz gefördert.

Die Lottogesellschaft nahm insgesamt 153,4 Millionen Euro als Spieleinsätze ein, das sind trotz der schwachen Gewinnchancen 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon leitete Hamburg Lotto 74,6 Millionen in den Gewinntopf aller Lottogesellschaften weiter. Weil Hamburger Spieler überdurchschnittlich gewannen, flossen sogar 81 Millionen Euro in die Hansestadt zurück und wurden als Gewinne ausgeschüttet. 23 Gewinne von mehr als 100 000 Euro gingen nach Hamburg, darunter neun Millionengewinne.

Gegenwärtig stehen die Länder vor Verhandlungen über einen neuen Glücksspielstaatsvertrag, der ab Juli 2021 gelten soll. Lotto-Geschäftsführer Torsten Meinberg appellierte an die zuständigen Ministerpräsidenten, das Verbot der aus dem Ausland angebotenen „schwarzen“ Lotteriewetten festzuschreiben und die Aufsicht zu stärken.

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