Fashion Week New York:Gelbwäsche in Manhattan

Manche sind verhaltensblond, andere setzen alles auf eine schrillere Farbe. Klar, dass sich auch Stars diese Mode-Schauen nicht entgehen lassen. Ein letzter Blick auf die New Yorker Laufstege.

Violetta Simon

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Manche sind verhaltensblond, andere setzen alles auf eine schrillere Farbe. Klar, dass sich auch Stars diese Mode-Schauen nicht entgehen lassen. Ein letzter Blick auf die New Yorker Laufstege. Keine Angst vor Klischees: Zum Ausklang der New York Fashion Week präsentierte Playboy die "Blonds Fashion Show". Bei den hier gezeigten Blondinen handelt es sich jedoch mitnichten um den Modemacher und sein Lieblingsmodel, sondern um das Designer-Duo "Blond". Der Puerto-Ricaner Philippe Blond (links) trägt vorwiegend, eigentlich immer blonde Langhaar-Perücken, sein Kollege und Partner David Blond zeigt bestenfalls Brusthaar.

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Die Entwürfe des Labels sind, nun ja, auch mal blond. Vor allem aber glitzernd, schillernd, sexy.

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Der Designer Jeremy Scott mochte sich nicht entscheiden. Der Amerikaner wagt eine gelungene Kombination aus Strenge, Verspieltheit und eindeutig konnotierten Materialien in Form von Rotkäppchenlook, Latex und Fransen. Warum Frau so etwas tragen sollte? Weil es auch noch ganz hübsch aussieht.

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Dass der US-Designer schon einige witzige Uhren für Swatch entwarf, könnte einen bestimmten Grund haben: Für Scott ist Mode keineswegs nur eine todernste Angelegenheit.

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Auf den Schauen des Labels "Milly" präsentiert Designerin Michelle Smith einen Mix aus 60er- und 70er-Jahren: Retromuster im angesagten Neonlook.

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Dass Neon auch romantisch daherkommen kann, beweisen die Entwürfe von Nanette Lepore.

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Von einem Urlaub in Südafrika ließ sich Michael Kors diesmal zu seiner Kollektion inspirieren. Dabei setzte der Wiederholungstäter, der bekannt ist für seinen Ethno-Look, Akzente in kräftigen Farben.

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Keine Kompromisse: Reed Krakoff ordnet für das kommende Frühjahr klare Konturen an. Auch farblich müssen die Damen sich entscheiden.

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Weniger geradlinig, dafür biedermeierlich schlicht: Die Frühjahrs-Sommermode 2012 von Oscar de la Renta versetzt einen nicht gerade in Ekstase. Immerhin lässt der Designer Raum für die Trendfarbe gelb, ohne die im kommenden Jahr kein Label auszukommen scheint.

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Wer hätte das gedacht: Madeleine Albright auf der Vera Wang-Show. Die ehemalige US-Außenministerin - ein fashion victim?

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Textile Absenz muss in den Kreationen von Vera Wang nicht immer  ...

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... straßentauglich sein, kann aber ansprechend wirken.

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Dabei erlag auch die New Yorkerin Vera Wang, die ihre Karriere als Moderedakteurin bei der Voge begann und später Accessoires für Ralph Lauren entwarf, der kanariengelben Versuchung.

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Ob Kleider oder Accessoires: Die Farbe Gelb zieht sich durch die New Yorker Fashion Week, wie hier bei der Schau von Tory Burch, deren Schuh-Kollektion normalerweise für die klassischen Ballerinas mit dem typischen T-Logo bekannt ist.

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Wen bei dieser Kreation irgendwelche Zweifel beschleichen: Das gehört so! Tory Burch wurde 2008 zur Accessoire-Designerin des Jahres gekürt und weiß, was sie tut. Schon Oprah Winfrey schwärmte 2005 in ihrer Show von der Amerikanerin - ihr Flagshipstore in Manhattan war bereits am Tag nach der Eröffnung ausverkauft.

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Nein, das ist nicht Lady Gaga. R&B-Sängerin Nicki Minaj (Mitte) hat sich schick gemacht - und outete sich mit Brezen-Kette auch gleich als Wiesn-Fan. Modereporterin und Kolumnistin Lynn Yaeger (rechts) verfolgt gespannt die Szene - und zwar seit 30 Jahren.

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Auf den Leib geschrieben: Bei Betsey Johnsons Seidenstrümpfen geht die Naht ihre eigenen Wege und dient zugleich als Label-Etikett.

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Was wäre die New Yorker Fashion Week ohne die Promis im Publikum: Christy Turlington, Naomi Campbell und Sänger Sting (rechts) amüsieren sich bei der Edun-Schau, ...

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Wer hat nochmal behauptet, dass Männer in kurzen Hosen ihre Würde bewahren könnten? Auch Designer Thom Browne, bekannt für seine revolutionäre Neuinterpretation des klassischen Dreiteilers, konnte diese an sich schon unhaltbare These nicht bewahrheiten.

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Auch wenn Männer das nicht verstehen, Frauen mögen genau sowas: Haut zeigen, ohne dabei die Deckung aufzugeben - und dann sollte sich das Ganze auch noch möglichst komfortabel und kuschlig anfühlen. Rachel Zoes Kleider erfüllen diese Bedürfnisse.

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Oben warm, unten kühl: Dass Sommer und Winter im kommenden Jahr zusammenfallen, verkündete Tommy Hilfiger mit einer Kombination aus Strickpullover und Bikini.

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Zärtliche Momente erlebten die Zuschauer bei Donna Karan: Die Designerin nahm ihre achtjährige Tochter Stefania nach der Show mit auf den Catwalk.

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Beim Defilée von Carolina Herrera platzierte sich Nicki Minaj neben Anna Wintour - und rief eine seltene Reaktion hervor: Die Vogue-Päpstin wirkt beinahe eingeschüchtert.

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Doch wozu ist man schließlich Profi! Und so kommt es doch noch zu einem Pläuschchen. Sogar ein reizendes Lächeln ringt sich Misses Wintour ab.

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