So schön kann Flocati aussehen: Muccia Prada ließ sich für ihre Herbst/Winter-Kollektion ganz ohne Skrupel auf die Siebziger Jahre ein.
Die Frau von heute kleidet sich in abstrakte Kunst. Auch Gemälde sind tragbar bei Prada.
Alles so schön bunt hier! Geometrische Formen, bunte Farben und Accessoires werden ohne Scheu kombiniert.
Mit Pilotenhaube und überdimensionaler Brille schützte die Designerin ihre Kreationen vor Gegenwind.
Wer braucht hier einen kühlen Kopf? Eine Mischung aus Perücke und Mütze, kombiniert zum schmal geschnittenen Pailettenkleid, hält das Haupt schön warm.
Eine Tasche ist eine Tasche ist eine Tasche: Prada erteilt den Henkeln der Handtasche eine Absage - die Dame packt ihr Hab und Gut am Beutel.
Meine Prada-Bag gehört mir! Als es um die Handtasche ging, wurden die Damen auf dem Laufsteg besitzergreifend. Durch den Verzicht auf Henkel wirkt dieses Modell beinahe wie ein edler Kulturbeutel.
Statt den Henkel seiner Bestimmung zuzuführen, wurde das Stück mit dem ganzen Arm festgehalten, wie ein Kind, das man beschützen möchte. So wird das Achsel- zum Hüfttäschchen.
So gesehen ist es nur konsequent, dass Prada seine Täschchen mit Handriemen versehen hat. So bleibt das teure Stück dicht am Körper.
Oben Schulmädchen, unten Schlangenleder - ein reizvoller Widerspruch. Auch hier wird das Ensemble durch eine kleine Tasche ergänzt, die für ein Accessoire schon beinahe zu perfekt auf das Kleid abgestimmt ist.