Fashion Week Berlin:Unaufregend bis brillant

Auf der Fashion Week Berlin präsentieren zahlreiche, auch international bekannte Designer ihre Kollektionen für den Frühling/Sommer 2011.

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Auf der Fashion Week Berlin präsentieren zahlreiche, auch international bekannte Designer ihre Kollektionen für den Frühling/Sommer 2011. Als erster durfte Jungdesigner Marcel Ostertag aus München seine Models über den Laufsteg stolzieren lassen. Seine Kollektion war sehr futuristisch angehaucht: Neonfarbene Kopfverzierungen und Pink-Orange-Kombinationen erinnerten stark an wilde Disconächte der 90er. Quelle: sueddeutsche.de/Friederike Stahl

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Doch auch romantische Plissèkleidchen durften nicht fehlen. Es war eine Kollektion der Kontraste: Prinzessin trifft auf Außerirdische. Ostertag nannte seine Show "I love that I hate you" - übersetzt "Ich liebe es dich zu hassen". Wir wissen auch nicht, ob wir seine Werke lieben oder hassen sollen.

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Auf Ostertag folgte Lena Hoschek. Die Österreicherin hatte sich den Stil der 50er Jahre zum Vorbild genommen. Irgendwie sieht dieses Model aus wie die amerikanische Sängerin Katy Perry. Kaum verwunderlich - Katy Perry outete sich als Fan der aus Graz stammenden Designerin.

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Auf den ersten Blick wirkt dieses mit Blumen verzierte Outfit nett und unschuldig. Hoschek aber weiß, wie man Aufmerksamkeit bekommt: Marilyn Monroe-Brille und lasziver Blick aufgesetzt - schon wird aus der zuvor biederen Sekretärin ein heißes Kätzchen.

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Christina Duxa erinnerte mit ihrer Kollektion an griechische Göttinnen. Außerdem zeigte sie glänzende Stoffe, weich fallende Kleider und florale Prints. Alles in allem ganz nett und leider nicht sehr spektakulär. Schade!

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Endlich ein Lichtblick: Das Berliner Label Lala Berlin hatte seinen Models zwar nicht mehr die Zeit gegeben, nach dem Duschen die Haare zu föhnen, jedoch konnten diese tollen Kleider auch nicht länger zurückgehalten werden. Minikleider im für Lala Berlin typischen Strick-Look, wilde Leoparden Prints und Leder-Shorts. Da freuen wir uns sofort auf den Frühling/Sommer 2011.

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Glamouröse kurze Kleidchen! So stellen wir uns Mode aus der Hauptstadt für eine lange Clubnacht vor!

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Und für den Tag danach gibt es das Wohlfühloutfit mit Wow-Garantie. Die Kollektion von Lala Berlin trägt übrigens den geheimnisvollen Namen "Eine Reise mit Kurt Cobain durch Afrika". Wir lassen Ihrer Phantasie freien Lauf.

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Auch ein weiteres Berliner Label ist dabei: Kaviar Gauche. Die Kultmarke hat sich aufgrund der großen Nachfrage mehr auf Hochzeitskleidung spezialisiert. Sowohl für die Braut als auch für ihre Brautjungfern und Gäste gibt es ein großes Angebot an femininen, eleganten und doch lässigen Kleidern und Hosenanzügen.

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Die Brautjungfern tragen romantische Walle-Kleidchen und gedeckte Farben, um der Braut nicht die Show zu stehlen.

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Der modebewusste weibliche Gast kommt im figurbetonten Mantel.

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Bei so stylischen Gästen muss die Braut doch wirklich nicht das Weite suchen. Hach, was würde das für eine schöne Hochzeit werden!

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Highlight des Tages: Die Kollektion von Guido Maria Kretschmer. Der Senkrechtstarter, der 2004 sein eigenes Label gründete, näherte sich mit seiner diesjährigen Kollektion noch mehr einer reinen Couture-Show an. Seine absolute Konzentration gilt der Eleganz - sowohl bei Tages- als auch Abendmode. 

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So gekleidet kann sich die Dame von Welt sehen lassen. Hoffen wir, dass wir nächsten Frühling einen Schirm gegen die Sonne, und nicht wie in diesem Jahr gegen den Schnee brauchen.

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Als krönenden Abschluss enthüllte Kretschmer seine Interpretation eines Hochzeitskleids. Extravagant, sexy und doch verspielt. Welch schöner Abschluss des ersten Tages auf der Berliner Fashion Week!

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