Auf "Mama arbeitet" findet man alles: Privates, politisches, polemisches genauso wie alltägliches, aufregendes, anstregendes. Bekannt ist Christine Finke aber vor allem als Aktivistin für alleinerziehende Mütter.
Christine Finke, Bloggerin auf "Mama arbeitet"
(Foto: Verena Müller)Ich blogge seit ... September 2011, anfangs aus reiner Experimentierfreude, Mitteilungsdrang, und weil ich gerade meinen Job als Online-Chefredakteurin in einem Kinderbuchverlag verloren hatte.
In meinem meistgeklickten Blogbeitrag geht es ... absurderweise um das Kürzen und Vermehren meiner Yuccapalme. Überhaupt nicht mein Spezialgebiet, aber damit hatte ich viel Arbeit und dann habe ich das dokumentiert. Anscheinend googeln die Leute das.
Meine eigenen Lieblingstexte ... sind die, für die ich besonders mutig sein musste. Einmal habe ich über häusliche Gewalt geschrieben, einmal über Liebeskummer und einmal über den ersten Sex nach der Ehe.
Mein Erziehungstipp: "Alles halb so wild!" denken und atmen.
Ein Satz, den ich als Mutter viel zu oft sage: "Dazu habe ich jetzt keine Zeit." Oder auch: "Dafür haben wir kein Geld."
Ich würde niemals bloggen über ... alles, wofür man mich kaufen müsste.
Meine drei liebsten Elternblogs sind ... Patricia Cammerata von Das Nuf, weil sie so vielseitig ist. Annette Loers von Mutterseelesonnig, weil sie so treffend den Alltag berufstätiger Alleinerziehender wiedergibt, und Alu und Konsti von Große Köpfe, weil sie so ehrlich und liebevoll über ihr Familienleben schreiben.