Atemlose Wut: Gegner des peruanischen Präsidenten Pedro Castillo demonstrieren in der Hauptstadt Lima für seinen Rücktritt. Gegen Castillo wird wegen Korruptionsvorwürfen ermittelt. Die Bevölkerung leidet unter einer hohen Inflation und wachsender Armut.
Trauer in Weiß: In New York hält die Gruppe "Gays against Guns" ("Schwule gegen Gewehre") eine Mahnwache für Trans-Menschen, die Opfer von Waffengewalt geworden sind. Die Aktion war schon länger geplant, allerdings kam ein trauriger Anlass hinzu: In einem queeren Nachtclub in Colorado wurden am selben Tag fünf Menschen erschossen.
Leises Gedenken: Während in Doha die Eröffnung der Weltmeisterschaft gefeiert wird, erinnern in diesem Fußballstadion in Herne luftleere Fußbälle und 20 000 Kerzen auf den Zuschauerrängen an Tausende Arbeitsmigranten, die auf den katarischen Baustellen ums Leben gekommen sind.
Gleiches Kicken? An der Strandpromenade in Doha spielt ein katarisches Mädchen Fußball. Zur WM-Vergabe 2010 hatte der Golfstaat angekündigt, den Frauenfußball zu fördern. Doch seit 2014 hat die Frauennationalmannschaft Katars kein einziges offizielles Länderspiel mehr bestritten.
Gut behütet: Für ein alljährliches Gruppenfoto stellen sich chassidische Rabbiner in einem Innenhof in Brooklyn, New York auf. Sie haben an der Internationalen Konferenz der Abgesandten von Chabad Lubawitsch teilgenommen, einer ultraorthodoxen Strömung im Judentum.
Schlammschlacht: Die niederländische Rennradfahrerin Puck Pieterse feiert ihren Sieg beim hart umkämpften "Druivencross", einem Cyclo-Cross-Rennen in der belgischen Kleinstadt Overijse.
Goldenes Bankenviertel: Die Hochhäuser der Frankfurter Innenstadt erstrahlen am Montagmorgen im Sonnenlicht.