Auto:Peugeot-Experimente: Haifischhaut und Ebenholz

Köln (dpa/tmn) - Peugeot experimentiert mit neuen Materialen für zukünftige Modelle. Bei der Fahrzeugstudie Exalt kommen einige ungewöhnliche Komponenten zusammen. Präsentiert wird die Limousine erstmals auf der Motorshow in Peking.

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Köln (dpa/tmn) - Peugeot experimentiert mit neuen Materialen für zukünftige Modelle. Bei der Fahrzeugstudie Exalt kommen einige ungewöhnliche Komponenten zusammen. Präsentiert wird die Limousine erstmals auf der Motorshow in Peking.

Die Karosserie der Peugeot-Studie Exalt wirkt vorne wie aus gebürstetem Blech und ist hinten mit einem speziellen Kunststoff überzogen, dessen Oberfläche wie die Haut eines Haifischs den Strömungswiderstand reduziert. Nach Angaben des französischen Autobauers gibt es innen vier Einzelsitze, die mit chinesischer Wolle bezogen und von Holzkonsolen mit Schnitzereien umgeben sind. Dazu kommen Bedienelemente aus Edelstahl und Ebenholz.

Vor jeder Fahrt werden laut Peugeot automatisch alle Oberflächen im Fahrzeug desinfiziert. Eine neuartige Klimaanlage soll für eine nahezu sterile Belüftung sorgen. Ansonsten ist die 4,70 Meter lange Limousine recht konventionell gestrickt und birgt nur mit der Heckklappe eine kleine Überraschung: Deren Scharniere sind so konstruiert, dass auch ein kleiner Deckel eine möglichst große Öffnung freigibt. Die Studie Exalt, die auf der Motorshow in Peking (21. bis 29. April) Premiere feiert, ist mit einem 250 kW/340 PS starken Hybridantrieb motorisiert.

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