Teeny-Geschichte:Berlin bescheuert

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Lotte kommt direkt vom Land nach Kreuzberg - ein Schock für sie. Doch bald lernt sie in der alternativen Szene einen wunderbaren Jungen kennen, erste Liebe inbegriffen, der ihr hilft, ihre ehrgeizigen Eltern zu überstehen.

Von Marlene Zöhrer

Lena Hach. Grüne Gurken. Mit Illustrationen von Katja Berlin. Mixtvision, München 2019. 224 Seiten, 17 Euro (Foto: N/A)

Berlin! Die Bundeshauptstadt scheint aktuell der Hotspot der Republik zu sein - in der Realität wie auch in der Kinder- und Jugendliteratur. Unter den Neuerscheinungen der letzten Jahre finden sich zahlreiche Berlinromane, Krimis, Roadtrips und Abenteuergeschichten, die sich das bunte, weltoffene und multikulturelle Setting ebenso wie die sozialen Brennpunkte zu eigen machen. Auch Lena Hach wählt Berlin als Schauplatz für ihren Jugendroman und schreibt mit "Grüne Gurken" nichts weniger als eine Liebeserklärung an die Metropole, mit all ihren Facetten und Eigenheiten, mit ihren Ecken und Kanten. Dabei kommt die Stadt anfangs alles andere als gut weg bei Ich - Erzählerin Lotte. Von ihren hochbegabten und hochambitionierten Akademiker - Eltern unfreiwillig aus der hessischen Provinz in die Hauptstadt - genauer gesagt, nach Kreuzberg - verfrachtet, findet die Jugendliche hier alles reichlich "bescheuert".

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