Tagebuch einer Astronautin:Die Welt von außen

Samantha Cristoforetti verbrachte ein halbes Jahr auf der ISS im All. Damit erfüllte sich die Italienerin einen Traum. Wie hart die Vorbereitung war, wie viel die Ingenieurin und Kampfpilotin lernte und trainierte, kann man in ihrem Buch nachlesen.

Von Johanna Pfund

Das Werkzeug versteckt sich im offenen Raum, nichts hält die Beine am Boden, doch der Blick ins All, ja der ist fantastisch. Samantha Cristoforetti hat mit ihrem Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS ihren Traum wahr gemacht. Jahrzehntelang arbeitete die Ingenieurin, Kampfpilotin und Astronautin auf diese 200 Tage im All hin. In dem Buch "Die lange Reise" beschreibt sie minutiös die Vorbereitung und die Tage auf der ISS. Das bange Warten im Laufe des Auswahlverfahrens, die Wochen in Houston oder im "Sternenstädtchen", dem Trainingsort der russischen Kosmonauten. Eine Geschichte über Ehrgeiz, Fleiß und Erkenntnis. Lesung am Freitag, 22.11., 19 Uhr, im Gasteig.

© SZ vom 07.11.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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