Was verbindet man mit 1968? Sexualpolitische Experimente und Befreiung der Lust, den "Dadaismus von Rudi Dutschke", linke Buchläden und antiautoritäre Pädagogik, Haschrebellen, die Wiederentdeckung von Lukács, Benjamin, Korsch und natürlich die Frankfurter Schule, Bob Dylan, Uschi Obermeier, die Roten Zellen in Betrieben, die RAF. Aber, so fragt Heinz Bude, der diese Vorschläge in seinem Buch "Adorno für Ruinenkinder" macht, "verbinden auch die 68er ihre Lebenserfahrung damit?"
Studentenbewegung:Sie haben sich durchgesetzt
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In seinem Essay "Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968" nimmt der Soziologe Heinz Bude der Revolte das Aggressive und Giftige. Er betont das Freundliche, Gelingende.
Von Stephan Speicher
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