Schmuck:Schillerndes Schwarz

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Ein silberner Armschmuck von Tone Vigeland aus dem Jahr 1985 (Privatbesitz). (Foto: Guri Dahl)

Tone Vigeland in der Neuen Sammlung

Von Ira Mazzoni, München

Man denkt an windbewegtes Schilfgras, das aus sonnenglitzerndem Wasser aufragt. Man vermutet eine Bleistiftzeichnung, die sich über die konkave Wand der Rotunde zieht, steht aber vor einem 18 Meter langen Wandfries, der aus 210 Stahldrähten besteht, an die unterschiedlich dicke, waagrecht ausbalancierte Stäbe und Rohre gehängt sind. Die filigrane Installation, von der Lüftungsanlage des Museums beatmet, lebt vom Tageslicht und von der handwerklichen Meisterschaft der Schöpferin, Tone Vigeland.

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