Man denkt an windbewegtes Schilfgras, das aus sonnenglitzerndem Wasser aufragt. Man vermutet eine Bleistiftzeichnung, die sich über die konkave Wand der Rotunde zieht, steht aber vor einem 18 Meter langen Wandfries, der aus 210 Stahldrähten besteht, an die unterschiedlich dicke, waagrecht ausbalancierte Stäbe und Rohre gehängt sind. Die filigrane Installation, von der Lüftungsanlage des Museums beatmet, lebt vom Tageslicht und von der handwerklichen Meisterschaft der Schöpferin, Tone Vigeland.
Schmuck:Schillerndes Schwarz
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Tone Vigeland in der Neuen Sammlung
Von Ira Mazzoni, München
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