Schauspieler :In der Ruhe liegt die Macht

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Peter Simonischek liebt die Bühne und die Arbeit mit Musikern: Im Film "Crescendo" spielt er einen Dirigenten. Und im Februar kommt er mit dem Sinfonieorchester Basel ins Prinzregentheater

Interview von Egbert Tholl

Am 16. Januar startet Dror Zahavis Kino-Film "Crescendo - Make Music Not War". Peter Simonischek, seit 1999 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, spielt darin den Dirigenten Eduard Sporck, der am Rande von Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters leiten soll. Dieses muss - Vorbild ist hierbei Daniel Barenboims West-Eastern-Divan-Orchestra - erst aus jungen Musikern beider Seiten zusammengestellt werden, die treibende Kraft dahinter wird gespielt von Bibiana Beglau. Am 14. Februar kommt Simonischek selbst mit dem Sinfonieorchester Basel ins Münchner Prinzregententheater und rezitiert zu Beethovens Ballettmusik "Die Geschöpfe des Prometheus" einen Text von Alain Claude Sulzer, Ivor Bolton dirigiert.

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