Nachruf Rosemarie Heinikel:Der Traum von Schwabing

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Rosemarie Heinikel, alias Rosy Rosy, in München, Januar 1970. (Foto: imago stock&people/ZUMA/Keystone)

Rosemarie Heinikel, alias Rosy Rosy, war nie nur Göttin, Groupie, Filmemacherin, Autorin, sondern bis zuletzt Avantgarde. Jetzt ist sie mit 77 Jahren gestorben.

Von Willi Winkler

In ihrer wilden Autobiografie, die sie, frühvollendeter als Werther und Stuckrad-Barre zusammen, bereits mit 25 herausbrachte, findet sich auch die prägnanteste Empfehlung für Marcel Proust als Urlaubslektüre: "Peter las 5 Bände Proust 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit', die übrige Zeit verbrachte er zwischen meinen Schenkeln."

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